Häufig gestellte Fragen zu japanischen Küchenmessern


Ungefähr die Größe der leeren Klinge



Über einschneidige und zweischneidige Messer

Das einschneidige Messer wurde speziell für die japanische Küche entwickelt, unter anderem als Sashimi-Messer und spitzes Tranchiermesser. Das geschnittene Lebensmittel gleitet leicht vom Messer weg; Der Querschnitt des Lebensmittels ist wunderschön geschnitten. Zudem zeichnet sich das Essen durch ein angenehmes Mundgefühl aus. Während der Winkel, in dem die Klinge auf das Lebensmittel trifft, im Vergleich zu einem zweischneidigen Messer spitzer ist, was zu einem scharfen Schnitt führt, hat ein einschneidiges Messer den Nachteil, dass es leichter splittert.

Zweischneidige Messer werden auf der Vorder- (50 Grad) und der Rückseite (50 Grad) im nahezu gleichen Winkel geschärft. Lebensmittel werden gerade geschnitten, und diese Messer schneiden gleichmäßig auf beiden Seiten, sodass sie sowohl von Rechtshändern als auch von Linkshändern verwendet werden können.
*Küchenmesser im westlichen Stil (Gyuto, Hobel, Santoku, kleine Messer usw.) sind zweischneidig.
*Für Rechtshänder haben wir auch zweischneidige Messer mit leichtem Winkel im Angebot.


Über Honyaki-Messer und Sanmai-Kasumi-Messer *Ibuki-Klingen sind fast Sanmai-Messer. 

Ein Honyaki-Messer ist ein Küchenmesser, das aus einem Stahlblech besteht. Messer, bei denen es sich nicht um Honyaki handelt und die im Allgemeinen auf dem Markt erhältlich sind und als „Sanmai“-Messer bezeichnet werden, haben Schneidklingen, deren Grundmaterial aus hartem Stahl und weichem Eisen besteht. Kasumi-Messer sind einfach zu handhaben, leicht zu schärfen und im Vergleich zu Honyaki-Messern erschwinglich. Ein Nachteil ist, dass sich einschneidige japanische Küchenmesser nach vielen Jahren des Gebrauchs leicht verbiegen. Ein gebogenes Messer kann brechen, wenn übermäßiger Druck darauf ausgeübt wird. Wir empfehlen daher, es in einem Messerfachgeschäft reparieren zu lassen.

Honyaki-Messer sind härter und verfügen über eine Haltbarkeit, die ein langes Schneiden ermöglicht. Das einmalig schöne Muster einer Honyaki-Klinge ist ansprechend und erinnert zudem an ein japanisches Schwert. Die Klinge wird sich auch nach vielen Jahren des Gebrauchs nicht verbiegen, andererseits splittert sie leicht und erfordert fortgeschrittene Schleifkenntnisse, da sie sehr hart ist. Darüber hinaus sind Honyaki-Messer teuer, da der Herstellungsprozess sehr zeitaufwändig ist und nur hochqualifizierte Handwerker diese Messer herstellen können. 

„Urasuki“ (gebogene Form)

Messer sind auf unterschiedliche Weise strukturiert, aber bei einschneidigen japanischen Messern sind ihre hinteren Teile so geformt, dass sie leicht gekrümmte Oberflächen haben, die „Urasuki“ genannt werden. Die gewölbte Oberfläche verringert den Reibungswiderstand beim Schneiden von Zutaten, sodass diese nicht so leicht am Messer haften bleiben, und sorgt außerdem für Schärfe.
Darüber hinaus wird Urasuki von einem Handwerker hergestellt, da beim Nachschärfen der Rückseite die Teile, die auf den Schleifstein treffen, zu kleinen Oberflächen werden, sodass das Messer nur wenige Male geschärft werden kann, was die Wartung des Messers erleichtert.